Tarifvertrag aok neu

Die bemerkenswerte Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes während der Krise ist zum Teil auf den umfassenden Einsatz interner Flexibilität und Strategien des Arbeitskräftehortens zum Schutz und zur Erhaltung des unternehmensspezifischen Humankapitals zurückzuführen. Um eine Hortung von Arbeitskräften zu erreichen, können betriebe entweder die Arbeitszeit der Arbeitnehmer reduzieren oder die Arbeitsintensität und damit die Arbeitsproduktivität verringern (vgl. Herzog-Stein und Zapf 2014). Die AzR-Ergebnisse zeigen, dass Arbeitszeitverkürzungen eine wichtige Rolle spielten. Im Jahr 2009 wurde die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Arbeitnehmer gegenüber 2008 um 50,4 H bzw. 3,8 % reduziert (Abb. 11). Eine bemerkenswerte Anpassung erfolgte durch vorübergehende Arbeitszeitverkürzungen im Rahmen von Tarifverträgen oder Betrieblichen Bündnissen. Diese sind in Abb. 11 unter der Komponente “Wochenarbeitszeit” (12,6 h des Gesamtrückgangs) dargestellt, was die hypothetische Veränderung der durchschnittlichen tariflichen/üblichen Wochenarbeitszeit aller Arbeitnehmer ergibt, wenn die Zusammensetzung der Belegschaft zu Voll- und Teilzeitbeschäftigten konstant gehalten wird. Neben Kurzarbeit (10,6 h), Kürzungen bei bezahlten Überstunden (4,7 h) und unbezahlten Überstunden (2,8 h) spielten auch die Kürzungen der Arbeitszeitkonten im Vergleich zu früheren Rezessionen eine wichtige Rolle (11,4 h). Auch der Teilzeiteffekt, d.

h. die Auswirkungen von Veränderungen in der Zusammensetzung der Belegschaft auf die Arbeitszeit, trug zur Verringerung der Jahresarbeitszeit bei (10,9 h), während Urlaub zu einer Verlängerung führte (+4,5 h). Dieser positive Beitrag der Ferien zur Entwicklung der Arbeitszeit im Jahr 2009 erklärt sich aus der Tatsache, dass die Arbeitnehmer bereits 2008, als die Krise begann, die Ferien teilweise für dieses Jahr ausgegupt haben. Fußnote 15 Im Durchschnitt beträgt die Anzahl der bezahlten Jahresurlaube (und andere damit verbundene Freigabezeiten) 31 Tage pro Mitarbeiter und Jahr. Bis Mitte der 1990er Jahre stieg der Anspruch auf bezahlten Urlaub vor allem aufgrund der Anpassung der Zahl der tariflichen regulären Ferien in Ostdeutschland an westdeutsche Verhältnisse. Neben der Zahl der Urlaube verringern auch krankheitsbedingt e-a-Krankheitsausfälle die Jahresarbeitszeit. Bis 2007 sank der Krankenstand in geleisteten Arbeitsstunden auf einen historisch niedrigen Stand von 49 H pro Mitarbeiter und stieg seitdem wieder an. Der langfristige Rückgang des Krankenstands ist zum Teil auf strukturelle Verlagerungen der Beschäftigung in Industrien und Berufen mit geringeren körperlichen Belastungen für die Arbeitnehmer zurückzuführen. Darüber hinaus lässt sich dies auch durch Verhaltensänderungen auf der Betriebsseite erklären, wie z.B. bessere Sicherheitsvorschriften und Gesundheitsmanagement (vgl. Knieps und Pfaff 2014). Super Likes und andere virtuelle Gegenstände.

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